FOTI: Diagnoseverfahren, bei dem vor allem approximale (im Zahnzwischenraum) Dentinkaries aufgedeckt werden kann. Mit Hilfe einer starken Lichtquelle, der
sog. Kaltlichtsonde, wird die Zahnhartsubstanz durchleuchtet. Dabei wird das unterschiedliche Lichtbrechungsverhalten von gesunder und kariöser Zahnsubstanz ausgenutzt.
Fluoreszenz: Diagnoseverfahren, bei dem vor allem Fissurenkaries (in den Rillen der Kaufläche) aufgedeckt werden kann. Mit Hilfe von blau-violettem LED-Licht werden
die Stoffwechselprodukte der Kariesbakterien angeregt rotes Licht auszusenden. Gesunde Zahnhartsubstanz wiederum wird grün dargestellt und hebt sich dadurch deutlich ab.
Digitales Röntgen: Diagnoseverfahren, bei dem vor allem approximale (im Zahnzwischenraum) Schmelzkaries aufgedeckt werden kann. Mit zwei sog. Bissflügelaufnahmen können
alle Zahnzwischenräume im Milchgebiss untersucht werden. Gerade bei der Behandlung von Kindern ist es wichtig die Strahlenbelastung durch modernste Röntgentechnik auf ein Minimum zu
reduzieren. Aus diesem Grund wird in der
Kinderzahnarztpraxis mit digitalen Röntgengeräten (90% strahlenreduziert) gearbeitet.